Börsenlexikon

Die wichtigsten Börsenbegriffe von A-Z kurz und einfach erklärt.

Rebalancing

Rebalancing – was ist es, und warum ist es sinnvoll?

Rebalancing bedeutet, in einem Portfolio – zum Beispiel aus mehreren ETFs – wieder die ursprünglich festgelegte Struktur herzustellen. Durch unterschiedliche Wertentwicklungen einzelner Positionen kann es dazu kommen, dass die Anlagestruktur des Portfolios sich von den Ausgangsgewichten entfernt.

Ein Beispiel:

Ein ETF-Portfolio wurde so aufgesetzt, dass zwei Drittel des Geldes in einem ETF auf den MSCI-World-Index liegen und ein Drittel in einem ETF auf den MSCI-Emerging-Markets-Index. Hat sich die Gewichtung auf drei Viertel zu einem Viertel verschoben, kann durch gezielte Käufe der untergewichteten oder Verkäufe der übergewichteten Position die ursprüngliche Verteilung des ETF-Portfolios wiederhergestellt werden – und somit das gewünschte Rendite-Risiko-Profil. Für Privatanleger lässt sich das Rebalancing gut durch regelmäßige Einzahlungen umsetzen.

Wer sich bei seiner ETF-Strategie nicht um das Rebalancing kümmern möchte, kann sich Scalable Wealth anschauen. Unsere digitale Vermögensverwaltung übernimmt nicht nur die einmalige Investition gemäß Anlagestrategie, sondern auch die fortlaufende Überwachung des Portfolios.

Finanzbegriffe von A-Z

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