
Die digitale Revolution macht auch vor dem Taschengeld nicht halt. Auch Kinder und Jugendliche zahlen längst nicht mehr nur in bar. Sie benutzen Smartphones, Tablets und Co. nicht mehr nur für Kommunikation und Unterhaltung, sondern auch zum Onlineshopping oder zum digitalen Bezahlen. Macht das Ihnen als Eltern die finanzielle Erziehung Ihrer Sprösslinge einfacher oder schwieriger? Worauf Sie achten sollten.
Laut einer Studie von Mastercard aus dem Jahr 2023 sprechen die Zahlen eine klare Sprache: Bereits ein Drittel der 10 bis 18-Jährigen erhalten ihr Taschengeld auf das persönliche Konto überwiesen. Bei Geldbeträgen von über 50 Euro ist es sogar rund die Hälfte. Eine Mehrheit der Jugendlichen (65 %) wünscht sich, selbst digital bezahlen zu können. Spätestens mit 16 Jahren hat fast jede heranwachsende Person ein Smartphone. Laut der Studie finden Drei Viertel der Eltern ein erstes Gerät sogar schon mit 12 Jahren für angebracht. Genau hier sollten Sie folgendes beachten.
Anstatt das digitale Bezahlen zu verbieten, sollten Sie ihre Kinder aktiv begleiten und ihnen kontrollierte digitale Bezahlmethoden an die Hand geben. Denn wer nie gelernt hat, mit digitalen Zahlungen umzugehen, wird es im Erwachsenenleben schwerer haben, smart zu entscheiden.
Um gerade bei sogenannten Micropayments – Kleinbeträge, oft in Form von In-App-Käufen oder Abos – oder bargeldlosen Zahlungen im Supermarkt den Überblick zu behalten, bieten viele Banking- und Taschengeld-Apps Budgetkontrollen an. Das Einrichten von Tages- oder Wochenlimits in diesen Apps macht Ausgaben transparent und kontrollierbar. So können Kinder und Jugendliche schrittweise und sicher die finanzielle Verantwortung für die eigenen Ausgaben übernehmen. Denn wenn am Ende der Woche noch 5 Euro für das neue Furby oder ein Geburtstagsgeschenk für die Klassenkameradin fehlen, fällt ganz schnell auf, dass diese anderswo sicher hätten eingespart werden können.
Der Wissensdurst ist groß: Die Mastercard-Studie hatte auch herausgefunden, dass drei von vier jungen Menschen ein reges Interesse an finanziellen Themen haben und vermehrt im Internet nach Antworten suchen. Hier liegt eine große Chance. Pädagogisch fundierte Finanz-Apps und digitale Lernangebote oder Podcasts bieten lebensnahes Wissen, das die Schule oft nicht ausführlich genug vermittelt. Indem Eltern aktiv werden und etwa das regelmäßige und gemeinsame Beobachten eines ETF-Sparplans in einem Kinderdepot in den Alltag integrieren, können Finanzen zu einem praktischen und anschaulichen Thema werden. So wird die digitale Welt vom potenziellen Risiko zu einem kraftvollen Werkzeug für die finanzielle Bildung der Kinder.
Fazit: Die Digitalisierung bietet Risiken, aber ebenso viele Chancen, finanzielle Bildung praxisnah und frühzeitig zu vermitteln und so das Bewusstsein im Umgang mit Geld zu stärken. Es kommt also (wie so oft) ganz darauf an, wie diese Werkzeuge genutzt werden.
Sowohl im Broker als auch in Wealth, unserer digitalen Vermögensverwaltung, lassen sich Depots für Ihre Kinder einrichten. Mit dem Kinderdepot legen Sie nicht nur langfristig für den Nachwuchs an, sondern profitieren von weiteren Vorteilen.
Das Kinderdepot wird im Broker wie auch in der digitalen Vermögensverwaltung Wealth direkt auf den Namen des Kindes geführt. Bis zur Volljährigkeit verwalten die Erziehungsberechtigten das Depot. Ob für das Studium, ein Auto oder andere große Wünsche: Mit regelmäßigen Investitionen kann über die Jahre ein solides finanzielles Polster für verschiedene Vorhaben aufgebaut werden. Die Depoteröffnung erfolgt komplett digital und dauert nur wenige Minuten. Benötigt werden die Ausweisdokumente des Kindes (Geburtszertifikat, wenn das Kind noch unter 16 Jahre alt ist) und die der Erziehungsberechtigten. Nach der Volljährigkeit ist das Kind allein berechtigt, das angesparte Vermögen zu verwalten.
Mit Scalable kannst du entscheiden, wie du für deine Kinder investierst: Mit dem Scalable Broker selbst investieren oder mit Scalable Wealth automatisiert anlegen lassen. Beide Optionen bieten besondere Vorteile.
Kinder haben ihren eigenen Sparerpauschbetrag und Grundfreibetrag. So können Sie Erträge häufig steuerfrei ansparen, solange die jährlichen Freibeträge nicht überschritten werden. Das macht das Kinderdepot besonders attraktiv für den langfristigen Vermögensaufbau. Erfahren Sie mehr über die Steuervorteile.
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